UHC F.P.N. - ZO Pumas 16:10 (4:4, 6:2, 6:4)

Oberbüren, 50 Zuschauer

In der ersten Cup Begegnung bekamen es die Penguins mit den Pumas aus dem Zürcher Oberland zu tun. Diese Mannschaft hatte bereits zwei Cuprunden auf dem Buckel und waren dementsprechend gut vorbereitet für das anstehende Spiel. Bereits innert wenigen Minuten lag die Heimmannschaft 2:0 im Rückstand. Nach dieser kurzen «Einwärmphase» gelang es den Penguins ein erstmals auf dem Scoreboard zu erscheinen. Nach einer Verletzung von Metzger mussten die Penguins ihre Aufstellung kurzerhand umstellen. Noch vor dem Pausentee konnten die Penguins das Score ein wenig aufbessern, sodass es zur Pause zumindest auf der Tafel nach einem Gleichstand (4:4) aussah.

Die Penguins kamen mit neuer Energie aus der Pause. Sie nutzten ihre läuferischen Fähigkeiten und dominierten die gegnerische Mannschaft, welche bereits erste Anzeichen von abnehmender Ausdauer zeigten. Künzle eröffnete in der 23. Minute das Feuerwerk, gefolgt von Schmid, Y. Thaddey und R. Thaddey, so dass der Totomat zweiminuten später ein herrliches 8:4 zu Gunsten der Penguins präsentierte. Der restliche Verlauf des Mitteldrittel war dann eher verhalten. Die Penguins waren in der Folge noch zweimal erfolgreich in den Überzahlsituationen durch Y. Thaddey und Niedermann. Mit 10:6 ging es in die Pause.

Im letzten Drittel zeigten sich die schwinden Kräfte der älteren Pumas deutlich. Vermehrt waren Sie den letzten Schritt zu spät und sahen sich gezwungen das Foul zu begehen. Schiedsrichter Patrik Marty wusste dies auch zu ahnden, und verwies sie dementsprechend auf die Strafbank. Insgesamt wurden die Pumas drei Mal auf die Bank verwiesen, wobei die Penguins diese Chance jedes Mal nutzte, um ihre Führung weiter auszubauen. Auch auf der Seite der Penguins kam es zu Strafen. So musste Herrmann Hautle in der 48 Minute die Strafbank drücken. Die Box der Penguins arbeite solide, so dass R. Thaddey zwei Shorthänder auf das Konto der Penguins gutschreiben konnte. Die kleine Ernüchterung folgte dann aber als eine Sekunde nach Ablauf der Strafe der Gegentreffer folgte. 

Die Penguins zeigten ein eher durchzogen Spiel mit vielen Eigenfehlern. Nichts destotrotz zeigte das junge Team ihre Ausdauer und Kampfwillen. Zum Schluss belief sich das Endresultat auf 16:10 für die Penguins.